Frage zur Prüfung
Moderator: Moderatoren
Frage zur Prüfung
Bin gerade dabei das Semester etwas zu planen, und wollte die Leute vom letzten Mal fragen wie die Mündlcihen bei Prof. Heinen so war und wann ihr etwa die Mündliche hattet, also in welchem Monat/Tag
Re: Frage zur Prüfung
Ich schließe mich der Frage an 

Re: Frage zur Prüfung
Weiß vielleicht inzwischen jemand was genaueres über dieses Fach?
Also bzgl. Schwierigkeit, Inhalte usw. ?
Also bzgl. Schwierigkeit, Inhalte usw. ?
Re: Frage zur Prüfung
In GHFS geht es hauptsächlich darum, wie man ein Funkteil für einen Standard wie GSM, Bluetooth oder DECT baut. Die Vorlesung beantwortet die Frage, wie baut man einen Empfänger und einen Sender, auf Systemebene? Schaltungen kommen so gut wie gar nicht vor, das meiste wird auf Blockschaltbilder abstrahiert. Der Grundgedanke in der Vorlesung ist: Was macht ein Block mit dem Signal das reinkommt (gewollt und ungewollt), welche Blöcke gibt es, und wie verschalte ich die Blöcke zu einem System (Sender / Empfänger).
Zuerst wird diskutiert, worauf man bei so Blöcken achten muss. Da geht es um Kennwerte und Gütemaße wie Verstärkung, Rauschen und Nichtlinearitäten. Eine wichtige Frage ist dabei, was mit den Größen passiert wenn man mehrere Blöcke verschaltet, und wie diese Größen die Performance des Systems beeinflussen.
Dann werden die einzelnen Blöcke erklärt: Antenne, RF-Filter, LNA, Mischer, Lokaloszillator, ZF-Filter, A/D-Wandler, etc. Bei den Mischern und LNAs werden auch ein paar Schaltungen auf Transistorebene gezeigt, aber wie man die Transistoren verschaltet ist nicht wirklich der Schwerpunkt der Vorlesung.
Im dritten Teil geht es darum, die verschiedenen Komponenten zu einem Empfänger oder Sender zu verschalten. Stichworte: Geradeausempfänger, Überlagerungsempfänger, Homodynempfänger. Als Sonderfall gibt es dann den Netzwerkanalysator als Messempfänger. Bei den Sendern werden auch verschiedene Konzepte vorgestellt, wie z.B. PLL-basierende Sender. Hier geht es hauptsächlich um Vor- und Nachteile der verschiedenen Sender / Empfängerarchitekturen.
Die Blockschaltbilder hören zwar am A/D-Wandler bzw. D/A-Wandler auf, aber der Signalverarbeitungsteil dahinter wird so weit diskutiert, wie er für den Entwurf des Funkteils interessant ist. Da werden dann verschiedene Modulationsarten, wie On/off-Keying, QPSK und GMSK vorgestellt. An vielen Stellen gibt es Beispiele aus Bluetooth, GSM und DECT. Ganz zum Schluss geht es um serielle Datenübertragung, und was man da beachten muss (Jitter!).
Thematisch geht es also in die Richtung von den letzten paar Kapiteln aus KomTech, aber während in KomTech vieles mit der digitalen Signalverarbeitung im Hinterkopf diskutiert wird, sieht man es in GHFS vom Blickpunkt des Funkteilentwicklers. Im 6. Semester gibt es im Wahlkatalog mit leicht verwandter Thematik auch noch Informationsübertragung und Mobilfunksystemkonzepte. Der Schwerpunkt ist aber bei allen drei Vorlesungen anders. In Informationsübertragung geht es um analoge und digitale Modulationsarten (z.B. FM, QPSK, MSK, CDMA, OFDM), was für Signalformen da zustande kommen und wie gut die Verfahren bei verschiedenen S/N-Verhältnissen funktionieren. Wie in GHFS gibt es auch Blockschaltbilder für Empfängerkonzepte in Informationsübertragung, aber in IÜ werden Modulationsarten erklärt und die Komponenten sind mathematisch und ideal, während in GHFS reelle Komponenten verschaltet werden. In Mobilfunksystemkonzepte ist wiederum der Schwerpunkt, was man bei dem Entwurf von einem System wie GSM alles berücksichtigen muss. Da geht es um Themen wie Funkkanalmodelle, Fading, Funkzellen, TDMA/FDMA, CDMA, OFDM, Kanalentzerrung, und MIMO, und wie man das in GSM bzw. UMTS umsetzt.
Zur Schwierigkeit der mündlichen Prüfung in GHFS kann ich nicht viel sagen, weil ich das nur als Leistungsnachweis hatte. Unter dem Namen RF Systems gibt es auch eine englischsprachige Variante der Vorlesung im Wintersemester.
Zuerst wird diskutiert, worauf man bei so Blöcken achten muss. Da geht es um Kennwerte und Gütemaße wie Verstärkung, Rauschen und Nichtlinearitäten. Eine wichtige Frage ist dabei, was mit den Größen passiert wenn man mehrere Blöcke verschaltet, und wie diese Größen die Performance des Systems beeinflussen.
Dann werden die einzelnen Blöcke erklärt: Antenne, RF-Filter, LNA, Mischer, Lokaloszillator, ZF-Filter, A/D-Wandler, etc. Bei den Mischern und LNAs werden auch ein paar Schaltungen auf Transistorebene gezeigt, aber wie man die Transistoren verschaltet ist nicht wirklich der Schwerpunkt der Vorlesung.
Im dritten Teil geht es darum, die verschiedenen Komponenten zu einem Empfänger oder Sender zu verschalten. Stichworte: Geradeausempfänger, Überlagerungsempfänger, Homodynempfänger. Als Sonderfall gibt es dann den Netzwerkanalysator als Messempfänger. Bei den Sendern werden auch verschiedene Konzepte vorgestellt, wie z.B. PLL-basierende Sender. Hier geht es hauptsächlich um Vor- und Nachteile der verschiedenen Sender / Empfängerarchitekturen.
Die Blockschaltbilder hören zwar am A/D-Wandler bzw. D/A-Wandler auf, aber der Signalverarbeitungsteil dahinter wird so weit diskutiert, wie er für den Entwurf des Funkteils interessant ist. Da werden dann verschiedene Modulationsarten, wie On/off-Keying, QPSK und GMSK vorgestellt. An vielen Stellen gibt es Beispiele aus Bluetooth, GSM und DECT. Ganz zum Schluss geht es um serielle Datenübertragung, und was man da beachten muss (Jitter!).
Thematisch geht es also in die Richtung von den letzten paar Kapiteln aus KomTech, aber während in KomTech vieles mit der digitalen Signalverarbeitung im Hinterkopf diskutiert wird, sieht man es in GHFS vom Blickpunkt des Funkteilentwicklers. Im 6. Semester gibt es im Wahlkatalog mit leicht verwandter Thematik auch noch Informationsübertragung und Mobilfunksystemkonzepte. Der Schwerpunkt ist aber bei allen drei Vorlesungen anders. In Informationsübertragung geht es um analoge und digitale Modulationsarten (z.B. FM, QPSK, MSK, CDMA, OFDM), was für Signalformen da zustande kommen und wie gut die Verfahren bei verschiedenen S/N-Verhältnissen funktionieren. Wie in GHFS gibt es auch Blockschaltbilder für Empfängerkonzepte in Informationsübertragung, aber in IÜ werden Modulationsarten erklärt und die Komponenten sind mathematisch und ideal, während in GHFS reelle Komponenten verschaltet werden. In Mobilfunksystemkonzepte ist wiederum der Schwerpunkt, was man bei dem Entwurf von einem System wie GSM alles berücksichtigen muss. Da geht es um Themen wie Funkkanalmodelle, Fading, Funkzellen, TDMA/FDMA, CDMA, OFDM, Kanalentzerrung, und MIMO, und wie man das in GSM bzw. UMTS umsetzt.
Zur Schwierigkeit der mündlichen Prüfung in GHFS kann ich nicht viel sagen, weil ich das nur als Leistungsnachweis hatte. Unter dem Namen RF Systems gibt es auch eine englischsprachige Variante der Vorlesung im Wintersemester.
In erster Näherung ist alles linear.
Re: Frage zur Prüfung
Auch wenn die Beschreibung von mgeis sehr detailliert ist, bietet dieses Fach mehr einen Überblick und vermittelt kein tiefes Detailwissen, das kommt erst im Master. Wie bei den meisten mündl. Prüfungen kann man auch bei GHFS bei guter Vorbereitung gute bis sehr gute Noten bekommen.
Wenn es die erste mündl Prüfung ist: Es geht um Verständnis, also nicht primär die Übungen rauf unter runter rechnen sondern sich fragen, ob man die Zusammenhänge verstanden hat und erklären kann. Ruhig zur Übung ein paar Selbstgespräche führen.
Wenn es die erste mündl Prüfung ist: Es geht um Verständnis, also nicht primär die Übungen rauf unter runter rechnen sondern sich fragen, ob man die Zusammenhänge verstanden hat und erklären kann. Ruhig zur Übung ein paar Selbstgespräche führen.