[MedSys1] Klausur
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[MedSys1] Klausur
Hallo zusammen,
da bald die Prüfung ansteht und der Lernraum so ziemlich nichts zu bieten hat, wollte ich vorallem diejenigen, die die Prüfung schon hinter sich haben, fragen, was beim letzten Mal so in etwa drankam bzw. welcher Art die Aufgaben überhaupt waren? Rechenaufgaben, eher Verständnisaufgaben mit Erklären/Herleiten oder gar MC? Falls Herleitungen: etwa so ein Hin- und Hergeschubse wie in den Übungen?!
Danke schonmal für eure Antworten und weiterhin viel Erfolg bei den Prüfungen.
da bald die Prüfung ansteht und der Lernraum so ziemlich nichts zu bieten hat, wollte ich vorallem diejenigen, die die Prüfung schon hinter sich haben, fragen, was beim letzten Mal so in etwa drankam bzw. welcher Art die Aufgaben überhaupt waren? Rechenaufgaben, eher Verständnisaufgaben mit Erklären/Herleiten oder gar MC? Falls Herleitungen: etwa so ein Hin- und Hergeschubse wie in den Übungen?!
Danke schonmal für eure Antworten und weiterhin viel Erfolg bei den Prüfungen.
Re: [MedSys1] Klausur
Das Skript auswendig aufs Blatt kotzen... ich hab letztes Jahr ne Zusammenfassung der ersten Klausur geschrieben, aber das war ein halbes Jahr später, also keine Garantie auf Vollständigkeit.
In die zweiten bin ich dann mit der Einstellung: Einfach alles auswendig lernen sehr erfolgreich gewesen.
Zu deutsch: Lern einfach zu jeder Vorlesung möglichst viel auswendig! Am besten das, was dir sinnvoll erscheint, aber einige Dinge, die die wissen wollten, erschienen mir so gar nicht sinnvoll, weswegen ich sie nicht wusste>Das ist das, was mir noch so einfällt, was in MedSys1drankam:
>
>ESB Elektroden, GoldmannGleichung, Nernstgleichung, Atemdiagramm mit den verschiedenen Volumen drin, Obstruktion und Restriktionsdiagramm zeichnen, EMG erklären und zeichnen für verschiedene Anregungen, die ganzen Reglertypen(P,D, Dt etc) aufzeichnen mit Gleichung, Blockschaltbild und Bodediagramm, Netzstrukturen mit Vor und Nachteilen aus der Bodysensornetzwerkvorlesung, ISMBand inklusive Frequenzen, Dosierung von Medikamenten bei verschiedenen Gabemodi zeichnen, Reflektion von Licht an biologischen Proben, aus der Blazekvorlesung, die Messverfahren(standardisiert) für Ppg, Messverfahren für Spirometrie erklären, Kontraktionsarten von Muskeln erklären und zeichnen

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Re: [MedSys1] Klausur
Sollte man da einfach die verschiedenen Verläufe der Blutplasmakonzentrationen für Einkompartiment-, Zweikompartimentmodellen mit Einfach/Mehrfachdosierung etc. zeichnen können, oder auch solche Sachen wie die Bateman-Funktion herleiten?IriZ hat geschrieben:Dosierung von Medikamenten bei verschiedenen Gabemodi zeichnen
Allgemein: wurden viele Herleitungen und/oder Rechnungen gefordert oder wurden Gleichungen wenn einfach nur abgefragt? Kam zufällig zu dem Thema Bilanzierung/konstitutive Gleichungen (Speicher, Übertrager, Wandler etc.) auch etwas dran?
Vielen Dank schonmal für die Zusammenfassung!
Re: [MedSys1] Klausur
Die explizite Herleitung war nicht gefragt, aber hinschreiben und erklären können, was das bedeutet und wo es herkommt eben. Das kann man vermutlich auch über die Herleitung machen, muss man aber nicht.
Ich glaube, die Bateman-Funktion kam auch dran in dem Zusammenhang und das Bildchen malen sowieso. Wie gesagt, explizit was hergeleitet hab ich nicht.
Und wenn du dir die Menge anguckst, die die abgefragt haben, können die einen gar nicht alles herleiten lassen, dazu reicht die Zeit doch gar nicht.
Und ich meinte das mit dem Skript aufs Blatt kotzen ernst! Einfach stur auswendig lernen hat mir in der zweiten Klausur ne 1,0 beschert. WIr mussten nichts rechnen, soweit ich mich erinnere und auch sonst nichts herleiten. Die Übungen waren in meinen Augen relativ unwichtig, außer, da war ne Formel drin, die nicht in der Vorlesung war. Ein bisschen Verständnis schadet sicher nicht, ist aber nicht zwingend notwendig
Macht nur das auswendig lernen einfacher.
Ob Bilanzierung/konsititutive Gleichungen drankamen, keine Ahnung mehr, im Zweifelsfall lerns auswendig. Die werden vermutlich auch nicht 1 zu 1 genau das gleiche fragen, also kanns nicht schaden, sich auch ein paar Sachen anzugucken, die bei uns nicht drankamen.
Ich glaube, die Bateman-Funktion kam auch dran in dem Zusammenhang und das Bildchen malen sowieso. Wie gesagt, explizit was hergeleitet hab ich nicht.
Und wenn du dir die Menge anguckst, die die abgefragt haben, können die einen gar nicht alles herleiten lassen, dazu reicht die Zeit doch gar nicht.
Und ich meinte das mit dem Skript aufs Blatt kotzen ernst! Einfach stur auswendig lernen hat mir in der zweiten Klausur ne 1,0 beschert. WIr mussten nichts rechnen, soweit ich mich erinnere und auch sonst nichts herleiten. Die Übungen waren in meinen Augen relativ unwichtig, außer, da war ne Formel drin, die nicht in der Vorlesung war. Ein bisschen Verständnis schadet sicher nicht, ist aber nicht zwingend notwendig

Ob Bilanzierung/konsititutive Gleichungen drankamen, keine Ahnung mehr, im Zweifelsfall lerns auswendig. Die werden vermutlich auch nicht 1 zu 1 genau das gleiche fragen, also kanns nicht schaden, sich auch ein paar Sachen anzugucken, die bei uns nicht drankamen.
Re: [MedSys1] Klausur
Man lernt nicht nur für die gute Note 

Re: [MedSys1] Klausur


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Re: [MedSys1] Klausur
Kommen auch Rechenaufgaben oder nur reine Theorie?
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Re: [MedSys1] Klausur
->Darkmaster hat geschrieben:Kommen auch Rechenaufgaben oder nur reine Theorie?
IriZ hat geschrieben:WIr mussten nichts rechnen, soweit ich mich erinnere und auch sonst nichts herleiten.
@Iriz: Das wäre auch bei dem Umfang wirkliche Schickane. Dann bin ich aber erleichtert, z.B. die Durchtritts- oder Diffusionsüberspannung auswendig zu lernen habe ich dann nämlich keinen so wirklichen Bock drauf...IriZ hat geschrieben:Und wenn du dir die Menge anguckst, die die abgefragt haben, können die einen gar nicht alles herleiten lassen, dazu reicht die Zeit doch gar nicht.
Btw noch eine Verständnisfrage zu den Ag/AgCl-Elektroden an die Allgemeinheit: "die ungewünschte Polarisation, die bei den Elektroden 1. Art an der Phasengrenze auftritt, kommt bei den Ag/AgCl-Elektroden deswegen nicht zustande, da aufgrund der Silberchlorid-Schicht keine direkten Wechselwirkungen zwischen Metall und Elektrolyt stattfinden bzw. (Beispiel Anode) bei der Oxidation keine Ag+-Kationen im Elektrolyt gelöst werden, sondern nur in die AgCl-Schicht austreten und dort mit Clorid-Ionen aus der Lösung zu AgCl reagieren. Und die Chlorid-Ionen, die bei Reduktion/Oxidation in die Lösung abwandern bzw. aus der Lösung zuwandern, sorgen ebenfalls für keine Potentialschwankungen, da Cl- in der umgebenden KCl-Lösung im Überschuß vorhanden ist."
Habe ich das so richtig verstanden oder liegen der Nicht-Polarisierbarkeit noch andere Ursachen zugrunde?
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Re: [MedSys1] Klausur
Ich will nicht ausschließen, dass die polarisationen nicht vorkommen, aber sollte bei den elektroden 2ter art vernachlässigbar sein.FritzFuchs hat geschrieben: Btw noch eine Verständnisfrage zu den Ag/AgCl-Elektroden an die Allgemeinheit: "die ungewünschte Polarisation, die bei den Elektroden 1. Art an der Phasengrenze auftritt, kommt bei den Ag/AgCl-Elektroden deswegen nicht zustande, da aufgrund der Silberchlorid-Schicht keine direkten Wechselwirkungen zwischen Metall und Elektrolyt stattfinden bzw. (Beispiel Anode) bei der Oxidation keine Ag+-Kationen im Elektrolyt gelöst werden, sondern nur in die AgCl-Schicht austreten und dort mit Clorid-Ionen aus der Lösung zu AgCl reagieren. Und die Chlorid-Ionen, die bei Reduktion/Oxidation in die Lösung abwandern bzw. aus der Lösung zuwandern, sorgen ebenfalls für keine Potentialschwankungen, da Cl- in der umgebenden KCl-Lösung im Überschuß vorhanden ist."
Habe ich das so richtig verstanden oder liegen der Nicht-Polarisierbarkeit noch andere Ursachen zugrunde?
- Durchtrittsüberspannung sollte nicht auftreten, weil AgCl ein festes Salz ist, was eben grade keine Helmholzt-Doppelschicht bildet.
- Diffusionsüberspannung will ich nicht ausschließen, dass diese auftritt. sollte aber im vergleich zu den Elektroden 1ter art deutlich geringer sein, da das metal nicht direkten kontakt mit der messlösung hat.
- Reaktionsüberspannung tritt nicht auf, da der Ionenaustausch lokal stark begrenzt ist, die Messung nicht lange dauert und die Elektroden reparabel sind.
- Ohmscherspannungsabfall tritt aufgrund der Widerstandes der Elektrode auch bei Elektroden 2ter Art auf.
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Re: [MedSys1] Klausur
Zur Kubelka-Munk-Theorie:
Wird da nur die reine Vorwärts- und Rückwärtsstreuung berücksichtigt, also nur g=1 und g=-1 ?
Wird da nur die reine Vorwärts- und Rückwärtsstreuung berücksichtigt, also nur g=1 und g=-1 ?