Was ich bis jetzt verstanden habe:
Deste kleiner die Blende, desto mehr Beugungunschärfe erhält man. Die kleine Blende führt zu relativ scharfen Punkten auf der Bildebene und somit ist die Qualität des Bildes nurnoch durch die Beugung begrenzt. Das Beugungsspektrum auf der Bildebene stellt die Beugungsscheibe dar, die nicht größer als ein Pixel sein sollte, damit das beste Ergebnis bezüglich einer scharfen Aufnahme erzielt werden kann.
Bei einer großen Blende dagegen überwiegen die Linsenfehler(bspw. Verzerrungsfehler), dh das ganze ist nicht mehr beugungsbegrenzt und somit wird die Beugung vernachlässigt.Bezüglich der Qualitätsbeurteilung geht nurnoch die Strahlengeometrie mit ein. b und f liegen für weit entfernte Objekte nicht mehr aufeinander und es ensteht eine Unschärfescheibe, die auch nciht größer als ein Pixel sein sollte.
Meine fragen dazu:
Redet man bei einer beugungsbegrenzten Optik überhaupt noch von so einer Unschärfescheibe oder ist der Begriff der "blur-disk" nur bei nicht beugungsbegrenzten Betrachtungen relevant.
airydisk--> beugungsbegrenzte Anschauung?
blurdisk --> nicht beugungsbegrenzte Anschauung?
Korrigiert mich bitte!