Hallo,
wir hängen gerade zu der Lösung der Kleingruppe 4 fest. Bei Aufgabe 1 wurden 4 Lösungen angegeben, wie das netzwerk angepasst werden kann.
a) und b) sind auch nachvollziehbar, aber wie funktioniert das bei c) und d) mit der parallelen Leitung?
Die Lösung auf hirnlos dazu ist noch verwirrender und hat sogar eher negativ beigetragen
Kann da jemand helfen?
KGÜ 4
Moderator: Moderatoren
Re: KGÜ 4
Hi,
also wenn du Spule (in reihe) , stichleitung parallel hast ist der Ansatz denke ich, wie folgt.
Rn=50 Ohm.
Du möchstest gern von rechts nach links gehen und Anpassung erreichen, also quasi 50 Ohm in die Schaltung sehen.
Also Start: Ra/Rn=6.
y->z
Nun Überlegung: Spule in Reihe kann nur positive reaktanz erzeugen. Also müssen wir irgendwie nach transformation von z->y auf der unteren hälfte des Zielkreises landen.
(Zielkreis ist der Impedanz Kreis, der in r=0 führt.)
Also Zeichnen wir den invertierten Zielkreis (admittanz) ein.
Wir sehen, dass wir in der oberen hälfte liegen müssen um nach Spiegelung am Ursprung auf der unteren (rechts) zu landen.
Also gehen wir mit Ystich*Rn=+j*0.375 nach oben.
Von dort aus Spiegeln wir auf den Zielkreis und landen mit jwL/Rn=+j*2.3 im Ursprung.
Fertig ist die Anpassung.
Die kürzteste Dimensionierung ist in Admittanzform positive Reaktanz: Leerlaufend. In Admittanz fängt diese im Uhrzeigersinn an von L/Lambda=0 zu drehen. (Ist dann erst positiv und ab L/Lambda=0.25 wird es negativ)
Also Normieren wir um: Yinstich*Rn*Zl/Rn= +j*0.375 * Zl/Rn = 2*...
Diese reaktanz tragen wir auf dem äußeren Kreis ab, also für L/Lambda= 0.102.
Da wir als kürzteste dimensionierung die Offene Leitung gewählt haben und diese auch bei L/Lambda=0 anfängt haben wir direkt das passende L/Lambda.
Wenn man also eine Stichleitung hat und einen anderen Normierungswiderstand benutzt hat, als der Wellenwiderstand, den die Stichleitung hat, muss man quasi umnormieren, um das richtige abzulesen.
Gruß
also wenn du Spule (in reihe) , stichleitung parallel hast ist der Ansatz denke ich, wie folgt.
Rn=50 Ohm.
Du möchstest gern von rechts nach links gehen und Anpassung erreichen, also quasi 50 Ohm in die Schaltung sehen.
Also Start: Ra/Rn=6.
y->z
Nun Überlegung: Spule in Reihe kann nur positive reaktanz erzeugen. Also müssen wir irgendwie nach transformation von z->y auf der unteren hälfte des Zielkreises landen.
(Zielkreis ist der Impedanz Kreis, der in r=0 führt.)
Also Zeichnen wir den invertierten Zielkreis (admittanz) ein.
Wir sehen, dass wir in der oberen hälfte liegen müssen um nach Spiegelung am Ursprung auf der unteren (rechts) zu landen.
Also gehen wir mit Ystich*Rn=+j*0.375 nach oben.
Von dort aus Spiegeln wir auf den Zielkreis und landen mit jwL/Rn=+j*2.3 im Ursprung.
Fertig ist die Anpassung.
Die kürzteste Dimensionierung ist in Admittanzform positive Reaktanz: Leerlaufend. In Admittanz fängt diese im Uhrzeigersinn an von L/Lambda=0 zu drehen. (Ist dann erst positiv und ab L/Lambda=0.25 wird es negativ)
Also Normieren wir um: Yinstich*Rn*Zl/Rn= +j*0.375 * Zl/Rn = 2*...
Diese reaktanz tragen wir auf dem äußeren Kreis ab, also für L/Lambda= 0.102.
Da wir als kürzteste dimensionierung die Offene Leitung gewählt haben und diese auch bei L/Lambda=0 anfängt haben wir direkt das passende L/Lambda.
Wenn man also eine Stichleitung hat und einen anderen Normierungswiderstand benutzt hat, als der Wellenwiderstand, den die Stichleitung hat, muss man quasi umnormieren, um das richtige abzulesen.
Gruß