H07 A6

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Jennesta
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H07 A6

Beitrag von Jennesta » Fr 9. Mär 2012, 00:45

Hallo,
diese Aufgabe wurde zwar schonmal genannt, habe ich auch gelesen aber dennoch nochmal eine Frage dazu.
Bei der 6.1.1 listen sie die Moden auf, soweit so gut. Ich vermute mal sie gehen anhand der Tabelle im Skript S.65 vor.
Was ich allerdings nicht verstehe ist, wieso ist die Begründung von H11s das E_tan = 0. Also was hat denn E mit H zu tun?

Eine weitere Frage wäre (vielleicht erklärt die auch mein Problem), welche Feldlinien sind denn in der Tabelle auf S. 65 eingezeichnet?
Was sind die gestrichelten Linien (nur Geometrie?) und sind die durchgezogenen Linien E oder H?

Grüße Jennesta

tobiwae
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Re: H07 A6

Beitrag von tobiwae » Fr 9. Mär 2012, 11:28

Zu der Tabelle auf Seite 65: Bei den durchgezogen Linien kann es sich eigentlich nur um die E-Feldlinien handeln, da sie in den meisten Fällen nicht geschlossen sind und H-Feldlinien müssen ja immer geschlossen sein, oder?

tobiwae
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Re: H07 A6

Beitrag von tobiwae » So 11. Mär 2012, 08:27

Bin jetzt auch bei der Aufgabe und bin mir jetzt sicher, dass es die E-Feldlinien sind. Du siehst ja in dem Bild zur H_{11}^s-Mode, dass das E-Feld parallel zu dem Boden des Tunnels verlaufen würde, was aber wegen E_{tan} = 0 nicht sein darf. Deswegen ist die Mode nicht ausbreitungsfähig. (Da der Boden ideal leitend ist, müssen die die Feldlinien ja senkrecht darauf stehen, also E_{tan} = 0.) So denke ich mir das jedenfalls...

Ich habe noch eine andere vielleicht blöde Frage zu dieser Tabelle. Was bedeutet überhaupt bei den Moden im Rundhohlleiter das c bzw. s? Also zum Beispiel H_{31}^c bzw. H_{31}^s? Und warum ist E_{11}^s ausbreitungsfähig?

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Jennesta
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Re: H07 A6

Beitrag von Jennesta » So 11. Mär 2012, 15:11

Hi danke für deine Antwort. Mit dem s und c bin ich mir auch absolut nicht sicher, aber in einer Rechenübung hatte ich mal das gefühl das c und s vielleicht sinus und cosinus bedeuten könnten. Aber das ist jetzt auch nur eine ganz vaage Vermutung meinerseits.

Chris087
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Re: H07 A6

Beitrag von Chris087 » Do 7. Mär 2013, 14:05

Hi,

Ich greif den Thread hier nochmal auf.
Hab ne Frage zu Unterpunkt 6.2.2:

Bei der Bestimmung der E-Feldkomponenten wird zwischendurch irgendwann festgelegt, dass die Nullphase im Cosinus und Sinus phi_0 = 90Grad sein soll.
Nach ausgiebigem Rätseln komm ich einfach nicht drauf, warum wird das gewählt?

nele86
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Re: H07 A6

Beitrag von nele86 » Do 7. Mär 2013, 14:14

Meinst du H11s und H11c? Die stehen immer senkrecht aufeinander und sind damit orthogonal. Das kann man sich auch damit klar machen, dass die Feldlinienbilder immer um 90 Grad gedreht sind (siehe auch im Skript die Seite mit den Feldlinienbildern im Hohlleiter). Die Festlegung ergibt sich also aus dem Skript.

-sting-
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Re: H07 A6

Beitrag von -sting- » Do 7. Mär 2013, 14:17

c und s beschreiben cos- bzw. sin-Abhängigkeiten und stehen somit im Endeffekt für gerade/ungerade Moden.

nele86
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Re: H07 A6

Beitrag von nele86 » Do 7. Mär 2013, 14:34

Richtig was der Stachel sagt, wollte ich noch in meinem Post vermerken, hatte es aber vergessen hinzuschreiben.

Chris087
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Re: H07 A6

Beitrag von Chris087 » Fr 8. Mär 2013, 16:24

Ich glaube, ich meine was anderes. Es geht um die Bestimmung der Feldkomponenten der E11-Mode. Dabei nimmt man ja aus dem Skript die Gleichungen für g_rho und g_phi, und kann damit sein E_rho und E_phi bestimmen. Bei den g´s ist am Ende jeweils ein Cos- bzw Sinusterm mit dem Argument m*phi + phi_0. Während der Rechnung wird dann festgelegt, dass das phi_0 = 90° sein soll. Wenn ich das richtig lese, ist die Begrüngung: "z abhängig von sinus". Ist aus der Rechenübung 8 auf Seite 4/5. Oder hab ich euch nur falsch verstanden?

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