Hey,
den Kopf nicht hängen lassen

, auf jeden Fall versuchen, sich hier an der Uni zu bewerben. Falls es nicht im ersten Anlauf klappt: Nutze die Wartesemester für ein freiwilliges Praktikum in einem Unternehmen, da kann man schon gute Erfahrungen sammeln, oder ein freiwilliges soziales Jahr, oder eine Sprachreise oder ein Sprachkurs, oder oder oder... Ich würde mich dann nicht an einer anderen Uni einschreiben, um die Wartesemester zu überbrücken. Die RWTH hat einen exzellenten Ruf in den Unternehmen. Falls du denkst, dass man so einfach zum Master zur RWTH wechseln kann, dann ist das nicht so: Meistens bekommen Studenten von extern die ganzen Hammerfächer aus dem Bachelor als Auflagenfächer auferlegt. Es wird also nicht leichter. Aber: alle Bachelorabsolventen der RWTH werden ohne jegliche Auflagen zum Master zugelassen.
Jetzt wird der eine oder andere sagen, dass der Ruf nicht das 100%ige Kriterium sein sollte. Das stimmt auch, allerdings habe ich schon mit vielen Personalern (Siemens, Bosch,...) gesprochen und diese sagen, dass die RWTH immer einen besondere Berücksichtigung bei der Bewerbung um einen Arbeitsplatz hat, zum Teil wurde schon indirekt gebettelt, dass man im Unternehmen xy als Ingenieur anfangen solle.
By the way: Gab es denn nicht die Möglichkeit, sich freiwillig zur mündlichen Prüfung zu melden, um die Abinoten noch zu verbessern?
Ich meine, dass man dass zu meiner Abizeit noch machen konnte... (war aber auch vor 4 Jahren

).
Gruß