Also wenn du ein Praktikum machen willst, dann würde ich dir empfehlen es Ende des zweiten Semesters zu machen. Aber natürlich nur, wenn du alle Klausuren auf Anhieb bestehst. Man schreibt im zweiten Semester nämlich eine Klausur weniger als im ersten und hat daher mehr frei am Ende der Vorlesungsfreienzeit. Für mich war es jedenfalls das einfachste Semester ( Achtung: das ist hier rein Subjektiv, viele andere werden das vielleicht anders sehen

).
Im ersten und dritten Semester würde ich es nicht unbedingt empfehlen. Im ersten muss man ersteinmal mit allem zurecht komen, das fällt vielen nicht leicht. Und das dritte ist Klausurmäßig eines der schwersten ( da werden mir sicherlich viele zustimmen, ist aber dennoch rein subjektiv

). Und im 4-6 schreibt man sehr viele Klausuren ( vorallem, wenn man noch Altlasten zu bestehen hat) und natürlich die BA, die einfach mal ein Zeitfresser pur ist

.
Wenn du dich im Vorfeld dazu entscheidest ein Semester länger zu machen, dann kannste die ganzen Module natürlich ein wenig strecken und dann irgendwo nen Praktikum zwischenschieben. Das wäre es aber für mich ehrlich gesagt nich wirklich Wert.
Die Frage ist halt was du dir von dem Prakikum versprichst, da es vom deinem eigenen Fachwissen vielleicht besser ist das Praktikum später zu machen. Außerdem kann es sein, dass sich dein Interessengebiet während des Stuidums auch komplett ändert. Als ich angefangen hab, dachte ich noch ich gehe aufjedenfall so in Richtung IK oder ME, jetzt bin ich Energietechiker und super froh, dass ich nicht IK mache. ( Soll jetzt nicht heißen, dass IK blöd ist. Das ist halt doch eine sehr individuelle Entscheidung und jedem gefällt was anderes.)