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Herr Vorragend
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Beitrag von Herr Vorragend » Mi 18. Aug 2010, 10:39

Fang nochmal von Null an alles zu rechnen und hab direkt ne Verständnisfrage:

Bei Aufgabe 1.6 zweite Faltung:
Nach Kommutativgesetz sind die Faltunselemente vertauschbar, heißt bei der zweiten Faltung bzw bei dem zweiten Teil der Aufgabe 1.6 könnte ich ja auch entgegen der Großübung exp(t) über die Sprungfunktion "rutschen" lassen?

Also

\int_{-\infty}^{+\infty} \varepsilon(\tau) e^{t-\tau} d\tau

anstatt

\int_{-\infty}^{+\infty} \varepsilon(\tau-t) e^{\tau} d\tau

Klar ist es einfacher es andersherum zumachen, da man bei der Sprungfunktion die obere Grenze t hat.. und e^t keine Barriere hat...aber geht es andersherum irgendwie..und wenn ja wie, weil bekomme nichts gescheites raus ^^
Müsste ich also immer die Funktion die in "negativer Richtung" begrenzt ist, rutschen lassen, damit ich meine feste obere Grenze setzen kann?

Herr Vorragend
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Re: Fragen allgemein

Beitrag von Herr Vorragend » Mi 18. Aug 2010, 13:03

Hat sich erledigt... einfach falsche Grenzen gewählt^^

Für die die es interessiert:

Man muss hier einfach die untere Grenze der Sprungfunktion, also 0, und die obere Grenze der e^-tau setzen,die nämlich nicht, wie ich gedacht hab, t ist, sondern plus unendlich!

\int_{0}^{+\infty} \varepsilon(\tau) e^{t-\tau} d\tau = -e^{t-\infty}-(-e^{t-0}) = e^t

Eigentlich logisch :> , wobei Faltung für mich immer was Mysterium war!

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