Tag auch...!
Bei manchen Aufgaben bzw. deren angeblichen Lösungen falle ich bald vom Glauben ab.
Kapitel 5, Aufgabe 13 ist eine davon.
Teil a passt, Teil b passt. Dann kommt Teil c...
n = ND, klar
Störstellenerschöpfung weil RH = const., klar
Dann wird in der Musterlösung die Beweglichkeit über "Sigma = n * e * Beweglichkeit "n" " berechnet.
Schön und gut. Die Vereinfachung ist ja angeblich immer gültig im n-dotierten HL in Störstellenerschöpfung.
Nur komm ich leider auf völlig andere Werte, wenn ich die Beweglichkeit über die ganz normale Abhängihkeit von T bei Streuung an Phononen berechne, also "Beweglichkeit ~ T ^(-3/2)"
Was ist falsch?
Ich vermute, die Musterlösung. Zu mindest wüsste ich nicht, warum die oben genannte Abhängigkeit nicht gelten sollte.
Danke vorab!
Nochmal Kap.5 A13
Moderator: Moderatoren
Re: Nochmal Kap.5 A13
T3, T4 und T5 liegt störstellenerschöpfung vor, was am konstanten hallkoeff. zu erkennen ist.
über diesen kannst du mit n = Nd, Nd bestimmen! Nd = 1/(Rh*e)
über die Leitfähigkeit´(die für T3, T4, T5 in der Tabelle gegeben ist) kannst du nun die Beweglichkeiten ausrechnen = sigma/(Nd*e)
dementsprechend müsste man auf die ergebnisse kommen.
kannst du vllt mal deine formel angeben, wie du es über die beweglichkeiten ~ T^(-3/2) gemacht hast? dann kan man vllt sehn ob du da irgendwie nen fehler gemacht hast.
gruß
über diesen kannst du mit n = Nd, Nd bestimmen! Nd = 1/(Rh*e)
über die Leitfähigkeit´(die für T3, T4, T5 in der Tabelle gegeben ist) kannst du nun die Beweglichkeiten ausrechnen = sigma/(Nd*e)
dementsprechend müsste man auf die ergebnisse kommen.
kannst du vllt mal deine formel angeben, wie du es über die beweglichkeiten ~ T^(-3/2) gemacht hast? dann kan man vllt sehn ob du da irgendwie nen fehler gemacht hast.
gruß
Re: Nochmal Kap.5 A13
Da ist kein großes Geheimnis hinter.
Es steht ja auch explizit 2 Mal (!) in der Aufgabe, dass Streuung an Phononen vorliegt.
also My"n" proportional zu T hoch -3/2.
Ich kenne aus Teil b) die Beweglichkeiten für z.B. T = 723K
Also kann ich über die Proportionalität ja dann die Beweglichkeit für andere Temperaturen bestimmen.
Dachte ich zu mindest.
So a la My(100K) = My(735K) * (100K/735K) hoch -3/2
Es steht ja auch explizit 2 Mal (!) in der Aufgabe, dass Streuung an Phononen vorliegt.
also My"n" proportional zu T hoch -3/2.
Ich kenne aus Teil b) die Beweglichkeiten für z.B. T = 723K
Also kann ich über die Proportionalität ja dann die Beweglichkeit für andere Temperaturen bestimmen.
Dachte ich zu mindest.
So a la My(100K) = My(735K) * (100K/735K) hoch -3/2
Re: Nochmal Kap.5 A13
Ich mach grad mal keinen neuen Thread auf sondern lass den hier wieder auferstehen... Die Aufgabe bleibt schliesslich die selbe ^^ Kann irgendwer mir kurz erklären wie die Umstellung bei b) bewerktstelligt wurde um µ_n und µ_p zu isolieren? Ich schein da irgendwie aufm Schlauch zu stehen... -.-
gedankt
gedankt
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Re: Nochmal Kap.5 A13
meinst du bei der lösung den schritt von zeile 3 nach 4?
das ist eine ganz einfache umformung. bei R(T) steht im nenner sigma (ich denke, das wirst du übersehen haben) -> nach µ_n (z.b.) umstellen. dann hast du da ein µ_p noch drin. -> die gleichung von sigma nach µ_p umstellen, einsetzen, zusammenfassen. µ_p analog.
das ist eine ganz einfache umformung. bei R(T) steht im nenner sigma (ich denke, das wirst du übersehen haben) -> nach µ_n (z.b.) umstellen. dann hast du da ein µ_p noch drin. -> die gleichung von sigma nach µ_p umstellen, einsetzen, zusammenfassen. µ_p analog.