Variante1:
Übertragungsfunktion des offenen Kreises aufstellen und auf folgende Form bringen:
=G_1(w) \cdot G_2(w) \cdot ... \cdot G_n(w))
,
wobei die einzelnen
)
den Fällen aus dem Skript entsprechen, d.h. du musst die evtl. auch noch umformen.
Wenn du die Form hast, betrachtest du die
)
jeweils einzeln, im Bodediagramm werden die dann einfach addiert.
Du musst nur noch wissen, dass Vorfaktoren V im Bodediagramm ebenfalls addiert werden, denn es gilt:
 --> A(w)=20log(V)+20log(G_i(w)))
. Und das in den Skriptfällen du statt T auch 1/f verwenden kannst, dann weißt du direkt bei welcher Frequenz deine Kurve einen Knick macht.
Variante 2:
Alle Pol- und Nullstellen von G(w) berechnen.
Für Nullstellen gilt: +20db pro Dekade (ab der Nullstelle) und +90° über 2 Dekanden (jeweils 45° vor und nach der Nullstelle)
Für Polstellen gilt: -20db pro Dekade (ab der Polstelle) und -90° über 2 Dekanden (jeweils 45° vor und nach der Polstelle)
Jetzt musst du nur noch auf n-fache Pol-/Nullstellen achten.
Und auf das Vorzeichen der Pol-/Nullstellen. Bei der Amplitude ist das egal, weil die als Betrag von G(w) definiert ist, aber bei der Phase ändert sich wegen acrtan die Richtung der Phasensteigung. => Für Polstellen gilt also: arctan(-wT) --> -90°/2Dekanden und arctan(+wT) --> +90°/2Dekanden