Katastrophale Klausur WS11/12

[davidw]

Nach der letzten Klausur hat so ein Eimer hier im Forum geschrieben, wie leicht die Klausur gewesen wäre und dass das medit dem RWTH-Niveau nicht gerecht würde und so nen Quatsch. Nicht dass die sich davon haben beeinflussen lassen, wobei ich mir das eigentlich kaum vorstellen kann. Die Quote letztes Sem war ja auch nicht unbedingt berauschend.
Ich fand es unverschämt, dass es sich hier um den Wiederholungstermin handelte und dass man die Klausur ohne jede Ankündigung komplett anders strukturiert hat und die Anforderungen so hochgesetzt hat. Das ist absolut nicht gerecht gegenüber denen, die letztes Semester nicht mitschreiben konnten.
Hier besteht eindeutig keine Chancengleichheit, denn die Klausur war bei aller Objektivität um einiges schwerer.

Von den 5 Aufgaben kann man mindestens 3 als Transferaufgaben bezeichnen und keine der 5 Aufgaben hat sich in irgendeiner Form an den Übungen oder alten Klausuraufgaben vom medit orientiert, nicht im Inhalt, nicht im Aufgabentyp und nicht im Schwierigkeitsgrad.

Es ist anzunehmen, dass die zuständigen Mitarbeiter das alles auch selber wissen. Also was sollte diese Klausur?
Was denkt man sich dabei, den Studenten im 5. Semester so eins reinzuwürgen mit einem popeligen 5-Credits-Fach? Regelstudienzeit adé.

[jackson]

Hi Leute,
Es tut mir wirklich leid für euch, dass ihr solch eine schwere Klausur erwischt habt.
Leider hab ich letztes Semester mit unnötigen Kommentaren das Institut eventuell dazu angestachelt. Dafür möchte ich mich entschuldigen.

Nachdem das Institut offensichtlich zwei völlig unterschiedliche Klausuren gestellt hat, sollte das MEDIT endlich die goldene Mitte finden.

[hansiwursti]

Es ist leider auch eine traurige Wahrheit an der RWTH, dass Wiederholungsklausuren oft schwieriger/unverständlicher/etc. sind. Oft geschieht dies "unabsichtlich", manchmal auch mit der Begründung, man hätte ja ein halbes Jahr mehr Zeit für die Vorbereitung gehabt.

[bader]

Die Klausur gestern war leider mein letzter Versuch.