Stromspiegel mit Kaskode
Verfasst: Mi 11. Jul 2012, 19:33
Hey,
ich geh gerade nochmal den Stromspiegel mit Kaskode durch, dabei habe ich aber noch die ein oder Verständnisschwierigkeit.
An sich ist mit klar, was der Sinn & Zweck der Schaltung ist, aber ich verstehe noch nicht so ganz, wie sich die Transistoren in Abhängigkeit von der Spannung U_a verhält
Nehmen wir mal an, wir starten bei U_a = 0 und alle W/L - Verhältnisse sind identisch gewählt.
M1 und M3 haben einen vorgegebenen Strom I_ref, stellen also dementsprechend ein festes U_GS = U_GS1 = U_GS3 und U_DS = U_DS1 = U_DS3 = U_GS ein, welches unabhängig von U_a ist -> linke Seite ist im Prinzip uninteressant, man muss nur wissen, dass an M4 eine Gatespannung von U_G4 = 2*U_GS anliegt.
i) Sehe ich das richtig, dass U_GS2 ebenfalls konstant ist, also U_GS2 = U_GS1 = const?
ii) Ich starte bei U_a = 0: Es muss ja U_GS4 = 2*U_GS & I_a = 0 gelten. M4 ist also eigentlich "volle Kanne" offen
-> Ich erhöhe U_a ... Dann steigt also I_a rapide an. Wie teilt sich hier die Gatespannung U_G4 auf U_GS4 und U_DS2 auf?
iii) Warum geht M2 zuerst in den AB? Ist das so, weil U_GS4 immer größer als U_GS2 ist (bis halt beide im AB und U_GS4 = U_GS2 = U_GS gilt) Bei U_a = 0 habe ich ja U_GS4 = 2*U_GS und U_GS2 = U_GS
iv) Was ist der Unterschied hinsichtlich der Berücksichtigung der ungefähr gleichen Drain-Source-Spannungen aller Transistoren? Wenn ich U_a >> 2*U_DS = 2*U_GS wähle, habe ich doch bei Berücksichtigung der KLM an M2 und M4 ebenfalls wie beim normalen Stromspiegel das Problem,dass I_a nicht exakt I_ref ist
Danke schonmal!
ich geh gerade nochmal den Stromspiegel mit Kaskode durch, dabei habe ich aber noch die ein oder Verständnisschwierigkeit.
An sich ist mit klar, was der Sinn & Zweck der Schaltung ist, aber ich verstehe noch nicht so ganz, wie sich die Transistoren in Abhängigkeit von der Spannung U_a verhält
Nehmen wir mal an, wir starten bei U_a = 0 und alle W/L - Verhältnisse sind identisch gewählt.
M1 und M3 haben einen vorgegebenen Strom I_ref, stellen also dementsprechend ein festes U_GS = U_GS1 = U_GS3 und U_DS = U_DS1 = U_DS3 = U_GS ein, welches unabhängig von U_a ist -> linke Seite ist im Prinzip uninteressant, man muss nur wissen, dass an M4 eine Gatespannung von U_G4 = 2*U_GS anliegt.
i) Sehe ich das richtig, dass U_GS2 ebenfalls konstant ist, also U_GS2 = U_GS1 = const?
ii) Ich starte bei U_a = 0: Es muss ja U_GS4 = 2*U_GS & I_a = 0 gelten. M4 ist also eigentlich "volle Kanne" offen
-> Ich erhöhe U_a ... Dann steigt also I_a rapide an. Wie teilt sich hier die Gatespannung U_G4 auf U_GS4 und U_DS2 auf?
iii) Warum geht M2 zuerst in den AB? Ist das so, weil U_GS4 immer größer als U_GS2 ist (bis halt beide im AB und U_GS4 = U_GS2 = U_GS gilt) Bei U_a = 0 habe ich ja U_GS4 = 2*U_GS und U_GS2 = U_GS
iv) Was ist der Unterschied hinsichtlich der Berücksichtigung der ungefähr gleichen Drain-Source-Spannungen aller Transistoren? Wenn ich U_a >> 2*U_DS = 2*U_GS wähle, habe ich doch bei Berücksichtigung der KLM an M2 und M4 ebenfalls wie beim normalen Stromspiegel das Problem,dass I_a nicht exakt I_ref ist
Danke schonmal!