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elly
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F10 a3

Beitrag von elly » Mi 23. Feb 2011, 23:10

hey leute!
diese aufgabe war die letzte kgü.
eigentlich is die ganz okay, außer eine sache, die voraussetzung ist für den kompletten restlichen lösungsweg und zwar sieht man in der musterlösung, dass in teil b) einfach so die xyz komponenten von E und H hingeschrieben sind.
diese findet man fertig hergelitten im skript auf seite 199.
da wir keinen formelzettel haben, frage ich mich, wo man das herbekommen soll1?übersehe ich etwas, wie man da ganz leicht dran kommt?
ich zerbrech mich echt den kopf darüber...
wäre nett, wenn sich das einer anguckt...viel erfolg noch!

tifty
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Re: F10 a3

Beitrag von tifty » Mi 23. Feb 2011, 23:31

In der Aufgabe ist meiner Meinung nach gar nicht nach E(x,y,z) und H(x,y,z) explizit gefragt. Deswegen weiß ich nicht, warum diese in der Lösung vorgestellt wurden! Irrelevant für diesen Aufgabenteil?
Aber falls du diese berechnen willst, findest du unter der Teilaufgabe b) einen Hinweis gegeben, der für die folgenden Unterpunkte genutzt werden soll. Mit genau diesem jedoch bestimmt man E(x,y,z) und H(x,y,z). Dazu setzt du nur deinen allgemeinen Ansatz für g(x,y,z) = phi(x)*psi(y)*exp(-jbz) (gegeben in der Aufgabenstellung) in diese Gleichung ein und führst die operationen (ableitungen, kreuzprodukte) allgemein durch. Dafür hat man ja einen mathematische FS.
Man sollte also vielleicht sich die Gleichung in dem Kasten auf S.128 merken, falls diese nicht gegeben sein sollte.
Hilft dir das weiter?
Oder habe ich dein Problem missverstanden?

Jojo
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Re: F10 a3

Beitrag von Jojo » Mi 23. Feb 2011, 23:35

Hey,
da ist wohl das c) in der Musterlösung zu weit nach hinten gerutscht. In b) sollte man nämlich gar nicht E und H bestimmen. Die brauch man erst in c) (wobei man sie da auch nicht explizit angeben soll, aber nützlich für die Einschränkungen sind) und dazu ist ja der Hinweis gegeben (siehe Vorredner) ;)

elly
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Re: F10 a3

Beitrag von elly » Do 24. Feb 2011, 00:05

da sieht man mal wie pratschig man ist wenn man so viel emf macht-.-hinweise übersehen, wie miese.
ja, gefordert ist es nicht ,aber die sind nicht nur hilfreich, sondern nötig für die einschränkungen, denn sonst muss man echt krass viel im kopf machen, wenn man a,b,c,d und die ks machen will ohne die felder explizit aufzustellen.bzw. das ist unmöglich fürn normalen menschen^^
vielen dank!
dass das c zu weit hinten war hatte ich schon gemerkt, allein durch die punkteverteilung, die ja sowieso oft kurios ist...
auf s. 128 steht bei mir allerdings ein 3d beispiel für die separation der laplacegleichung in kreiszylindrischen koordinaten...das passt nicht=)und da ist auch kein kasten.
aber kein ding, klappt so alles!

hat jemand nen tipp, wie man sich einfach merken kann, was die allgemeinen lösungen der dgls sind, ob jetzt sinh oder sin oder ehoch?iwie nimm ich immer das falsche und muss erst einsetzen und ausprobieren, aber das dauert...

achja und nur mal so mathematisch...weiß einer warum wir immer nur die homogenen lösungen superponieren, aber nie eine partikuläre dazunehmen, wie wirs in gemb und höma gemacht haben?
nur so zur ergänzung...

schönen lernabend noch...

tifty
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Re: F10 a3

Beitrag von tifty » Do 24. Feb 2011, 00:18

Ach Mist... es ist echt zu spät für sowas ;)
Meinte S. 198 den Kasten
elly hat geschrieben: ob jetzt sinh oder sin oder ehoch?
sin, cos ansatz ist sinnvoll, wenn du irgendwelche endlichen grenzen zur einschränkung betrachten sollst. also kurz die anderen teilaufgaben quer schauen, was gefordert ist. denn z.b. bei grenze = 0: sin(0) = 0 und cos(0) = 1, siehst du direkt welche Konstante (A,B,C,D) du zu Null setzen musst, um die Grenzbedingung zu erfüllen.
sinh, cosh brauchst du in der regel nicht. da du, wenn du im folgenden kx, ky bestimmst und diese komplex sind mit dem sin, cos ansatz ruhig arbeiten kannst. diese werden dann aber nach einsetzen vom komplexen kx und ky umgewandelt zu sinh und cosh, da z.b. cos(+-jx ) = cosh(x) ist.

e^j*eigenwert*x (x als beispiel koordinate) ist sinnvoll, wenn in den nächsten teilaufgaben betrachtungen gefordert sind für gegen unendlich. denn wenn z.b. im Folgenden gefordert ist, x --> unendlich soll E = 0 werden, siehst du direkt, dass e^j*eigenwert*unendlich --> unendlich und e^-j*eigenwert*u --> 0 ; somit siehst du, dass du den vorfaktor von e^j*eigenwert*x auf Null setzen musst.

elly
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Re: F10 a3

Beitrag von elly » Do 24. Feb 2011, 00:26

nice vielen dank!

ein bisschen hassen tu ich das ganze trotzdem:/
hast du schonmal geschrieben, dass du das so gut weist?^^

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Jennesta
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Re: F10 a3

Beitrag von Jennesta » Do 24. Feb 2011, 08:44

Vielleicht hilft zu dem Thema folgender Link, mit dem ich mir das ganze bewusst gemacht habe. In einer Aufgabe wurde nämlich gesagt das p1 und p2 reell seien und dann kam der Ansatz mit der e-Funktion.

Hier Seite 5:
http://www.uni-magdeburg.de/exph/mathe_gl/dgl3.pdf

Chris087
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Re: F10 a3

Beitrag von Chris087 » Do 24. Feb 2011, 09:42

gute erklärung tifty. dazu eine sache: muss man

e^j*eigenwert*x oder nur
e^eigenwert*x

nehmen? Ich meine bisher nur die Ansätze ohne j gesehen zu haben...

BigBubby
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Re: F10 a3

Beitrag von BigBubby » Do 24. Feb 2011, 09:59

Begrenzter Raum: cos/sin

Unbegrenzter (bzw. in eine oder mehrere Richtungen ungegrenzt) Raum: E^jx;


Wenn
f'' + k² f = 0,
dann cos/sin bzw e^jx
wenn
f'' - k² f = 0
dann cosh/sinh bzw e^x

Chris087
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Re: F10 a3

Beitrag von Chris087 » Do 24. Feb 2011, 10:48

Achsooo, die Version mit j ist das äquivalente zum sin/cos...

Danke!

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