Übung 8

Moderator: Moderatoren

Antworten
Magneto44
Beiträge: 24
Registriert: Mi 4. Feb 2009, 20:06

Übung 8

Beitrag von Magneto44 » Sa 27. Feb 2010, 16:31

Übung 8

Weiß jemand warum und wo welche thetas in dieser Aufgabe verwendet werden?

MfG

midrantos
Beiträge: 170
Registriert: Sa 22. Mär 2008, 13:51

Re: Übung 8

Beitrag von midrantos » Sa 27. Feb 2010, 19:48

Theta 1 beschreibt den Winkel zwischen U_N (oder U_S, d.h. Spannung zwischen transformierter Generatorklemmenspannung und der durch das Netz konstant gehaltenen Spannung über dem Industriebetrieb, die nach Definiton in der reellen Achse liegt). Die Hälfte dieses Winkels ist der Winkel zwischen reeller Achse und Strom. Theta 2 ist der Polradwinkel.

msg

Sugi
Beiträge: 86
Registriert: So 15. Jun 2008, 16:26

Re: Übung 8

Beitrag von Sugi » Sa 27. Feb 2010, 21:20

Hab auch noch ne Frage?
Wie komme ich eigentlich auf dieses Pg in 8.2, ich dachte dass wär die abgegebene Generatorleistung wo dann auch die Polradspannung drin vorkommt.
Aber ich sehe da nur die Reaktanzen des Trafos+Leitung.
:?:

Magneto44
Beiträge: 24
Registriert: Mi 4. Feb 2009, 20:06

Re: Übung 8

Beitrag von Magneto44 » So 28. Feb 2010, 23:03

@midrantos: was die einzelnen winkel heißen weiß ich auch trotzdem danke! ABER wie komme ich denn darauf wo ich theta halbe etc. benutzen muss?

wäre cool wenns jemand einleuchtenderklären könnte.vor allem das mit dem theta/2 ...das is glaube ich die 8.2!!

MfG

midrantos
Beiträge: 170
Registriert: Sa 22. Mär 2008, 13:51

Re: Übung 8

Beitrag von midrantos » So 28. Feb 2010, 23:36

Am besten erklärt man sich die Aufgabe entweder mit der Formel aus Übung 7 (mit R=0) oder noch besser am Zeigerdiagramm: Dort legt man zweckmäßig U_N in die reelle Achse. Da die Spannung vom Transformator auf OS-Seite auf dem gleichen Wert gehalten wird, weiss man schonmal, dass man ein gleichschenkliges Dreieck hat. Die Verbindung zwischen den beiden Spitzen der Spannungsvektoren beträgt j * I (X_T + X_L). Daraus kann man schonmal schliessen, dass Phi = Theta_1 / 2 beträgt, bzw. man also über den Strom ein rechtwinkliges Dreieck bekommt. Da der Strom ja auch der Generatorstrom ist, geht die Richtung von j * I (X_T + X_L) weiter hoch, auf dieser Gerade liegt auch E'. Mithilfe dieses Zeigerdiagramms kann man sich dann die Gleichungen zur Bestimmung der Variablen herleiten.

msg

Magneto44
Beiträge: 24
Registriert: Mi 4. Feb 2009, 20:06

Re: Übung 8

Beitrag von Magneto44 » Mo 1. Mär 2010, 09:53

fast alles verstanden...nur warum kann ich mir den strom nochmal so konstruieren dass ein zeiger im winkel von 90 grad auf der seite j*(X_T +X_L)*I auftrifft...oder is dieser neue zeiger kein strom?

MfG

Magneto44
Beiträge: 24
Registriert: Mi 4. Feb 2009, 20:06

Re: Übung 8

Beitrag von Magneto44 » Mo 1. Mär 2010, 09:57

ahh das müsste einfach nur phasenverschobene Spannung von U_G' sein sonst macht ja die Pythagoras-Formel für die Polradspannung keinen Sinn, oder?

MfG

Magneto44
Beiträge: 24
Registriert: Mi 4. Feb 2009, 20:06

Re: Übung 8

Beitrag von Magneto44 » Mo 1. Mär 2010, 10:30

Oder nee es ist der Generatorstrom natürlich, welcher natürlich der gleiche ist wie der I_GS, oder?

Antworten

Zurück zu „Elektrizitätsversorgungssysteme“