B.Sc./M.Sc. Elektrotechnik an der RWTH

Hey, kann mir vll jemand sagen wie viele Tage man zum lernen einplanen sollte ?
thx

Die Übungsaufgaben hat man in 2 Tagen durch
Dazu kommt noch die Probeklausur und demnächste eventuell die alten Klausuren.
Das Skript hat bekanntlich über 400 Seiten plus die Folien von den Profs. Da ist halt die Frage ob man sich alles bis ins Detail anschauen will.

Ne Woche sollte wohl reichen, danach wirds auch sicherlich langweilig


EDIT: wenn ich fragen darf. Suchst du dir deine neuen Fächer danach aus wie viel man lernen muss? Du hast die Frage ja nun mehrfach gestellt. Nimm lieber die Fächer die dir am interessantesten vorkommen

Ja ich schwanke zwischen Komponenten und Anlagen der Elektrizitätsversorgung und Optimierung von Strom und Gasnetzten.
Hast du evt. ein paar nähere Infos über die Fächer. Interessant, langweilig, theoretisch?
Wie sieht das denn in der Klausur von Komponenten und Anlagen aus.
Nur rechnen wie in der Übung oder auch Detailfragen oder MC Fragen über die Vorlesung ?
Thx

Seit wann kann man denn zwischen beiden wählen???

midrantos hat geschrieben:Seit wann kann man denn zwischen beiden wählen???

ich glaube der herr ist wirting da kann man das tatsächlich waehlen

Nimm Opti. Sehr viel interessanter, da es viel um die Wirtschaftlichkeit geht. D.h. sehr viel BWL-lastiger also KomA. Außerdem wird in Opti mehr das "gesamte" betrachtet, in KomA macht man mehr Bauteilbezogener (Synchron- und Asynchronmaschine werden im Detail gemacht, Windräder und Wasserkraftwerke und noch so ekliger SCheiß vom IFHT, da gehts um Durchschlagsspannungen und komische Generatoren...)

Fazit: nimm Opti

Würde da auch nicht nach dem Schwierigkeitsgrad entscheiden, denn wenn man will, kann man in jede Klausur ne unmögliche Aufgabe packen. Geh nach Interesse...
Aber wenn du WirtIng bist, dann ist wohl echt OBES rein von der Thematik her für dich geeigenter

Wie sieht das denn vom Lernaufwand OPES vgl. Koma aus?
Reichen ein bis zwei Wochen ?
Also verstehe ich das richtig, das OPES ehr so ein BWL Fach ist, wo man evt mal was auswendig lernen muss statt zu rechnen ?
Will hoffen nicht, denn dieser scheiß geht mir allmählich aufn Sack.

Danke für eure Ratschläge

Für OBES dürften 1-2 Wochen zum Bestehen eigentlich locker reichen. Kommt ja aber auch immer auf den Studenten an. Es gibt 5 große Themengebiete, die in der Klausur dran kommen können und die mMn auch verständlich sind. Außerdem darf man reichlich Unterlagen mitnehmen und daher ist auswendig lernen eher unangebracht. BWL kommt eigentlich nur bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung vor und da auch in einem technischen Kontext. Die anderen Themen sind Zuverlässigkeit, State Estimation, Leistungsfrequenzregelung und Gasflussrechnung. Klkngt vllt. freaky, ist aber halb so schlimm.

Aus meiner Sicht ist Kompo da schon aufwendiger, da es viel mehr Stoff ist und an manchen Stellen auch nicht immer 100% nachvollziehbar. Mir kommt es auch so vor, dass das Fach so aus der Not geboren wurde, da der IEM Part eigentlich ne verkürzte Version von Elektrische Maschinen + Wind- und Wasserkraft ist und vom IFHT Themen behandelt werden, die man vllt. mal im Praktikum gehört hat. Und in der ersten Klausur kam dann auch gleich mal ne tolle Aufgabe dran, die irgendwie 2 Seiten im Skript waren und keiner konnte. Also insgesamt ist Kompo wesentlich unberechenbarer. Die Klausur in diesem Semester soll aber wohl einigermaßen fair gewesen sein.

Schau dir doch im Zweifel mal beide Vorlesungen an und entscheide dann selbst nach den Themen. Kann dir das ja auch immer nur aus meiner persönlichen Sicht schildern. In Kompo gab es das Skript sogar umsonst.

vielen Dank