ET III - 1.Versuch wie wars

Moderator: Moderatoren

Na, wie wars?

Umfrage endete am Fr 9. Apr 2010, 15:54

sehr gut - gut
11
12%
wird wohl reichen
14
15%
wird knapp
36
39%
vernichtend
13
14%
noch schlimmer
6
7%
et3 mäßig versäbelt
12
13%
 
Abstimmungen insgesamt: 92

shy
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Re: ET III - 1.Versuch wie wars

Beitrag von shy » Mo 8. Feb 2010, 19:22

@jojo: also auch wenn ich immer noch nicht kapiert habe wieso das so ist, hab ich angenommen was du sagst, weil ich mich an ne sehr ähnliche alte Klausuraufgabe erinnert habe..

was hier halt irritiert ist folgendes: wir haben im zweiten Fall ein epsilon dass von z abhängt, und es gilt D=eps*E - wie kann ich dann sicher sein,dass das D dann konstant, also keine Funktion von z ist? Und das E dagegen schon? Insbesondere weil es doch immer hieß, der Sinn der Größe D wäre überhaupt erst, das Feld materialunabhängig formulieren zu können?!

praktisch das gleiche war nämlich bei der erwähnten Aufgabe aus dem Frühjahr 03 Aufgabe 3.. Gleicher Kondensator, gleiche Spannung. nur eben Leitfähiges Material. Aber auch hier das Ding: hier ist statt dem z-abhängigen epsilon halt ein z-abhängiges sigma.. und dann wird genauso argumentiert - man setzt im Integral U=Eds für E=J/sigma ein..und zieht dann das J raus. Das heisst man weiß in dem Moment schon, das das J nicht z-abhängig sein kann, dass E dagegen wohl... aber woher/wieso?

schätze genau dasselbe war heute im zweiten Fall nur mit D=eps*E statt J=sigm*E....

wär echt nett wenn du - oder auch gern jemand anders - mich aufklären könnte(st) :D
Zuletzt geändert von shy am Mo 8. Feb 2010, 19:46, insgesamt 1-mal geändert.

Timur
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Re: ET III - 1.Versuch wie wars

Beitrag von Timur » Mo 8. Feb 2010, 19:29

Shiiiiiiit :o

Chris
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Re: ET III - 1.Versuch wie wars

Beitrag von Chris » Mo 8. Feb 2010, 19:46

könnte mir vll jemand erklären wie man bei aufgabe 2a) dieses stinknormale efeld von der linienladung bei x=d aufstellen soll?! oO
ich bin einfach mal davon ausgegangen das ra = rsin(phi)ex+rcos(phi)ey und rq= d*ex+zq*ez ist oder so ähnlich... und das war schon totaler shit irgendwie, weil man dann ja alle drei komponenten drin stecken hat.
und das sah schon mal tierisch falsch aus :cry:

bob10
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Re: ET III - 1.Versuch wie wars

Beitrag von bob10 » Mo 8. Feb 2010, 20:00

Wir hatten doch mal in der Übung ne Linieladung in der z-Achse mit E = (ql*e_rho)/(2*pi*rho),
dann hab ich da das rho und den e_rho durch kart. Koord. ersetzt, da muss man eben gucken,
dass die ql ja bei d bzw. d' liegt und nicht bei 0 in der z-Achse, also z.B. (d-x) für x ersetzen,
y bleibt gleich, da ja y = 0 für die beiden ql gilt.

Timur
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Re: ET III - 1.Versuch wie wars

Beitrag von Timur » Mo 8. Feb 2010, 20:16

@acbob10: Jo, habe ich auch so gemacht, aber später kam bei mir trotzdem nur Mist raus...
Was muss denn für das E-Feld auf der Oberfläche gelten? Bei mir kam letztlich nur Müll raus z.B d'=d ^^

bob10
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Re: ET III - 1.Versuch wie wars

Beitrag von bob10 » Mo 8. Feb 2010, 20:33

Das mit dem d' = d hatte ich auch raus, aber das sollte auf jeden Fall falsch sein. ;-)

Timur
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Re: ET III - 1.Versuch wie wars

Beitrag von Timur » Mo 8. Feb 2010, 20:43

Hehe, dann haben wir wahrscheinlich beide irdendwo den gleichen Fehler gemacht. Du hast wohl auch E=0 in dem betrachteten Punkt angenommen. Ob das wohl überhaupt stimmt? Mir ist in dem Moment einfach nichts Sinvolleres eingefallen, aber selbst wenn es stimmen würde, müsste es noch eine zweite Lösung neben d'=d geben. Frage mich echt, wo ich die "weggekürzt habe"...

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Re: ET III - 1.Versuch wie wars

Beitrag von bob10 » Mo 8. Feb 2010, 20:51

Es müsste doch auch die e_x Komponente wegfallen, von wegen E-Feld senkrecht auf Kugeloberfläche, oder?
Und dann eben, wie Du schon gesagt hast, E=0 weil Phi_e = 0.
Was besseres ist mir auch nicht eingefallen.

Jojo
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Re: ET III - 1.Versuch wie wars

Beitrag von Jojo » Di 9. Feb 2010, 00:25

@shy
Ich würde mir das so erklären: Da auf beiden Platten die gleiche Ladung sein muss (mit unterschiedlichem Vorzeichen, da an idealer Spannungsquelle: was oben an Ladung rausgeht muss unten an der Quelle wieder an Ladung rein gehen), muss auch auf beiden Platten betragsmäßig der gleiche Elektrische Fluss austreten; im Außenraum ist das Feld ja null. Also D-oben = D-unten. Dazwischen wird das D-Feld sich dann wohl auch nicht ändern (es sei denn es gäbe ganz wirsche Raumladungen mit div D = rho, was auch die einzige Sache ist, die ich nicht ganz ausschließen kann, bei monoton abnehmendem epsilon in z Richtung aber auch schwer vorstellbar ist). Darum ist D hier ja auch materialunabhängig. Im ersten Fall war D von z ja auch unabhängig, allerdings abhängig von rho, dafür stellte sich da auch ne inhomogene Flächenladungsdichte auf den Platten ein. Hoffe, das hilft an Erklärung :D

Gruß

shy
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Re: ET III - 1.Versuch wie wars

Beitrag von shy » Di 9. Feb 2010, 01:15

Jo klingt logisch. Hm, stimmt, ich merk grad erst das ich für beide Fälle ein z-unabhängiges D-Feld raushatte. Aber damit wär ja auch klar das div D= rho = 0 ist, da man die z-Komponente ja nur nach z ableitet. Das widerum würde für die beiden Verständnisfragen dann bedeuten, dass in keinem Fall dielektrische Absorption auftritt und die Laplace-Gleichung immer erfüllt wird. Ohoh jetzt keimt neue Hoffnung auf.. ich dreh durch bis zum notenaushang :D

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