Ursprüngliches Codewort bestimmen ??

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Jan-Hoß
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Ursprüngliches Codewort bestimmen ??

Beitrag von Jan-Hoß » So 14. Feb 2010, 10:57

hey

kurze frage wenn man ein code wort erhält und g(x) kennt ,(z.B.1000101 und g(x)=x^3+x+1) dann bestimmt man doch eigentliich das Ausgangswort in dem man zunächst schaut ob das das Wort "verfälscht wurde" danach den Code korrigiert und den CRC teil "abschneidet oder ?? Ist es nicht so dass es bei diesen ganzen Sachen nicht darum geht dass man dem ursprünglichen Codewort einen CRC teil anhängt ?? Weil in einer Klausuraufgabe haben die in der Lösung einfach : 1000101 : g(x)=x^2 und daraus geschlussfolgert dass x^2 der ursprüngliche Code ist (4) ?! ( das sind fiktive Werte^^)

Chris
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Re: Ursprüngliches Codewort bestimmen ??

Beitrag von Chris » So 14. Feb 2010, 11:24

ehm ist es nicht so, dass man das codewort durch g(x) teilt und schaut ob es restfrei geteilt wird. und wenn das der fall ist( hier x^2) dann ist das auch die ursprüngliche information . und wenn man nen rest erhält, schaut man in der tollen fehlersyndromtabelle nach und erkennt dann, welche stelle gestört wurde, behebt den fehler und rechnet den richtigen wert aus?!
vll hab ich auch an der frage vorbei geschrieben ka :)

gruß Chris

Jan-Hoß
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Re: Ursprüngliches Codewort bestimmen ??

Beitrag von Jan-Hoß » So 14. Feb 2010, 11:31

ehm ok warte mal wir haben doch immer wenn wir ein Codewort bestimmt haben x^k *v(x)+R(X) gerechnet um das codierte Wort zu erhalten oder nicht? also z.B. wenn man von der Genratormatrix ausgeht Y*G=X wobei X jetzt das "ursprüngliche wort+ dem CRC" teil besteht. D.h doch wenn ich wissen will was das ursprüngliche Wort ist muss ich schauen ob es erstmal gültig ist (X : g(x) ) und dann schneide ich doch nur den CRC teil von meinem Codewort ab?? Wie kommst du darauf dass das was übgrig bleibt bei der Division das alte Codewort war??? BZW kannst du mir sagen wo das steht??

Chris
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Re: Ursprüngliches Codewort bestimmen ??

Beitrag von Chris » So 14. Feb 2010, 12:07

wie gesagt, vll hab ich was am thema vorbei geschrieben. mit dem rest hab ich mich eig. nur darauf bezogen, dass das codewort evtl gestört wurde.
aber das hast du ja auch schon geschrieben seh ich grad -.-

Jan-Hoß
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Re: Ursprüngliches Codewort bestimmen ??

Beitrag von Jan-Hoß » So 14. Feb 2010, 13:13

ok die Formel X= x^k* Y+ C(X)-> dann ist doch das Y mein Informationswort.

die Formel R(X):G=Q'+(S/G)(->fehlererkennung) bedeutet doch dass Q' irgend ein scheiß ist aber sicher nicht mein Y!!
und das was du meinst ist doch das Q' und nicht das Y oder ??

Chris
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Re: Ursprüngliches Codewort bestimmen ??

Beitrag von Chris » So 14. Feb 2010, 13:43

ja genau. ja dann kein plan :D ich habs auch nur so in ner alten klausur aufg.(HO1,Aufg.3), dass die das Q' quasi als ergebnis nehmen.

Jan-Hoß
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Re: Ursprüngliches Codewort bestimmen ??

Beitrag von Jan-Hoß » So 14. Feb 2010, 14:36

jo ok , aber in der Aufgabe war ja alles komisch, besonders die Lösung, ich glaub da war auch was falsch :)weisst du die wieso die meinen das erste bit ist dass niederwertigste und am ende die darstellung dennoch umdrehen?? eigenartig...

King_Fuck
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Re: Ursprüngliches Codewort bestimmen ??

Beitrag von King_Fuck » So 14. Feb 2010, 16:59

Wieso zum Teufel ist x^0 mod (x^3 + x^2 +1 ) = 1?????????????????????????????????????????????
Rest muss doch x^2 + x^3 sein

charder
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Re: Ursprüngliches Codewort bestimmen ??

Beitrag von charder » So 14. Feb 2010, 17:03

Der Rest ist 1/(x^3+x^2+1) und das Ergebnis ist 0, nicht 1

elias
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Re: Ursprüngliches Codewort bestimmen ??

Beitrag von elias » So 14. Feb 2010, 17:06

Zur H01 A3:

Anscheinend ist die Klausursammlung nicht gerade Fehlerfrei. In A 3.5 kommt für S_6(x) x^2+1 raus. Die Musterlösung kann nicht stimmen, da sonst S_6 = S_4 wäre.

Entsprechend dem Beispiel im Skript S.191 unten werden die Polynome in A 3.6 genau umgekehrt erzeugt (Im Zweifel hat das Skript recht!). Das LSB steht rechts, demzufolge lautet R_1 = x^2 + x^4 + x^5 und R_2 = 1 + x + x^2 + x^4 + x^6. Dann ergibt die Polynomdivision R_1 mod G = x^2 + 1 = S_6 und R_2 mod G = x^2 = S_2. Die gesendete Ziffernfolge ist demnach 1100 | 1000, was aber im BCD-Code keinen Sinn ergibt (1000 = 8 / 1100 = ?). Setzt man das LSB bei der Umwandlung der Ziffern nach links, ergäbe sich 1000 = 1 / 1100 = 3).

Selbst wenn man das LSB links annimmt, ergibt sich für R_1 = x + x^2 + x^4 und damit die Ziffer 0100 = 4. Dann muss man allerdings die Frage stellen, warum im bei der Umwandlung von Polynomen in Binärwerte das LSB links gesetzt wird, bei der Umwandlung der Ziffern allerdings rechts...

Die Aufgabe 3.6 scheint mir nicht ganz durchdacht zu sein. Die Musterlösung ist jedoch in jedem Fall falsch.

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