ET3, 2. Versuch WS2009/10

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elly
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Re: ET3, 2. Versuch WS2009/10

Beitrag von elly » Do 18. Mär 2010, 18:12

jo ich weiß auch nicht was los war...
ich war supergeil vorbereitet und trotzdem ein riesen aussetzer...
so scheis aufgaben mit "die anordnung wird um n elektroden mit dem abstand 2n-1 blablabla"...da komm ich eifach nicht drauf klar!
ich hab nur die aufgabe mit den grenzflächenbedingungen so durchrechnen können und aufgabe 5 mit toroidspule...
nach der toroidspule kA wies da weiter gehn soll, hat einer ne ahnung?
achja und bei der aufgabe mit der einzelnen ladung, wie soll das gehn?hab die ganze zeit nur gedacht i is dq/dt aber ich hab kein dt!?!??!?!
jo und die mit den flächenstromdichten und raumladungen...theoretisch kein problem, aber wenn ich nicht weis wie und warum sich das dfeld ändert, dann kommt halt immer 0 raus ne...
ich finds einfach kacke dass man fast alles wissen kann in et 3 und ich konnte wirklich alles was wir hatten vorher...aber wenn ich dann 3 mal in aufgabenteil a nicht weiß warum sich was wie ändert oder wie die formel lautet und dann die aufgaben so konstruiert sind, dass ich keinen einzigen weiteren aufgabenteil bearbeiten kann, dann ist das doch zum kotzen!

Garfield
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Re: ET3, 2. Versuch WS2009/10

Beitrag von Garfield » Do 18. Mär 2010, 18:23

Dada1909 hat geschrieben:
Hallo Gott,

hast du heute mitgeschrieben?

Mit freundlichen Grüßen,

dein Jesus.
Du sollst dir doch kein Gottesbild machen...

Nein, habe ich nicht, aber das Niveau von ET3 ist durchaus als konstant bewerten.

Naja, wenn man erst eine Woche vor dem ersten Termin in ET3 anfängt richtig zu lernen, dann ist der Anspruch von Info1 vielleicht doch genau der Richtige.

elly
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Re: ET3, 2. Versuch WS2009/10

Beitrag von elly » Do 18. Mär 2010, 18:36

wenn du weißt dass das niveau als konstant zu bewerten ist, haste ja auch schon das ein oder andere mal mitgeschrieben kleiner garfield!
ach komm was soll das elitegesülze hier...nicht ein mensch in der lage, nachdem ers geschafft hat einzugestehn, dass es wirklich schwer war?
und für was halten sich manche leute eigentlich?was besseres als andere menschen?nur weil sie beim noll ne klausur geschafft haben?
man ey, lässt sich jeder von dem eliteunilogo so blenden?
ich war ja schon geschockt als vor nem jahr viele das elitelogo auf nem et-tshirt haben wollten...

Dada1909
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Re: ET3, 2. Versuch WS2009/10

Beitrag von Dada1909 » Do 18. Mär 2010, 18:39


Du sollst dir doch kein Gottesbild machen...

Nein, habe ich nicht, aber das Niveau von ET3 ist durchaus als konstant bewerten.

Naja, wenn man erst eine Woche vor dem ersten Termin in ET3 anfängt richtig zu lernen, dann ist der Anspruch von Info1 vielleicht doch genau der Richtige.
Hallo Gott,

ich muss dich enttäuschen: Das Niveau mag über die Jahre konstant sein, jedoch gibt es durchaus einige Klausuren die von der Schwere nach oben oder unten abweichen. Woher möchtest du wissen, wie die Klausur heute war? Achja, ich vergas, Gott ist allwissend. Im übrigen kannst du davon ausgehen, dass fast alle die jetzt mitgeschrieben bereits den ersten Versuch mitgeschrieben haben und mind.(!) 4-6 Wochen konstante Lernerei nur für ET3 auf dem Buckel haben. Und nicht eine.

Ich sehe das ganze übrigens ganz genau so wie elly. Auch ich konnte vorher die Klausuren so runterrechnen (und ich hatte sie vorher nicht auswendig gelernt) und war mir so sicher alles zu können.
Naja vielleicht habe ich ja gerade eben so 17,5 Punkte. Dann komm ich hier nächstes Jahr reingeschneit und mach einen auf gar... eh Gott.

Garfield
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Re: ET3, 2. Versuch WS2009/10

Beitrag von Garfield » Do 18. Mär 2010, 18:49

Hmm irgendwas stimmt aber jetzt wohl ganz und gar nicht
Dada1909 hat geschrieben: Ja ist ernst gemeint. Habe aber auch gerade erst angefangen richtig zu lernen, von daher kannst du dir dein Glückwünschen aufheben, falls ich in 8 Tagen immer noch solche Fragen fragen würde. Trotzdem kann ja wer antworten.
Also können wir uns das Glückwünschen ja wirklich noch aufheben.

Natürlich ist ET3 eins der schwierigsten Fächer im Studium, aber da kommen später noch ganz andere Sachen. Und mit einer Wochen "richtig lernen" kann man die Klausur ganz bestimmt nicht bestehen.

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Jennesta
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Re: ET3, 2. Versuch WS2009/10

Beitrag von Jennesta » Do 18. Mär 2010, 19:09

Naja ich hab seit Weihnachten nur ET gemacht und dachte auch ich könnte alles, aber es kommt immer was neues.

Zudem find ich es etwas beschissen, dass man die Aufgaben am Anfang schon so formuliert bzw stellt, das man in der a) den Ansatz wissen muss, oder den ganzen Rest auch verkackt. Hohes Niveau ist ja ok, aber dann doch bitte wie in anderen Fächern zum Ende der Aufgabe, sodass man wenigstens etwas schaffen kann, immerhin weiß man ja auch nicht Nichts.
Dazu hat mich heute auch total diese Konturkurve um diese Ladung in der z-Achse irritiert, ich habe noch nie eine Konturkurve für J gebraucht und ich weiß nichtmal ob sowas auch mal im Skript stand. Schon miese Sache, die die uns manchmal zumuten.

midrantos
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Re: ET3, 2. Versuch WS2009/10

Beitrag von midrantos » Do 18. Mär 2010, 19:21

Mod: Bitte keine Monsterzitate ganzer Beiträge einbauen...


Zum Thema: Sicherlich ist ET3 subjektiv eine der schwersten Klausuren dieses Studiums, auch wenn man das meiner Meinung nach eh schwer bewerten kann, was individuell schwer ist und was nicht. Mir geht dieses ewige Elitestreben auch auf die Nerven, aber ich bin mir ganz sicher, dass der absolute Großteil der Studis, die ET3 bestanden haben, nicht der Auffassung sind, dass sie was besseres sind.

Zum Lernaufwand für ET3 kann man sicherlich geteilter Meinung sein. Wir haben damals drei Wochen vorher mit den Klausuren angefangen, weil da auch noch Vorlesungen waren und sind im Semester regelmäßig zu den Vorlesungen, Übungen und KGÜs hingegangen. Ich möchte keinem hier unterstellen, wie viel er für ein Fach tut, weil ich das nicht abschätzen kann, aber ich glaube dennoch sagen zu können, dass es mit viel weniger als unserem Lernaufwand damals nicht funktioniert hätte, jedenfalls für mich. Und es sollte auch jeder in der Lage sein, sich nach zwei oder drei Semestern selbst so einschätzen zu können, dass er weiß, wie viel man ungefähr tun muss. Eine eher respektvolle Einstellungen gegenüber bekannten Sensefächern hat da glaube ich noch nicht geschadet...

Ob man dass dann direkt in der Härte formulieren muss wie Garfield, weiß ich nicht, das sollte jeder selber wissen. So etwas kann man auch anders ausdrücken. Auf der anderen Seite: Was wollt ihr denn hier? Ihr seid eventuell durchgefallen und kommt dann jetzt in dieses Forum um euch darüber zu beklagen. Ich meine wir könnten jetzt hier gemeinsam Trauerarbeit betreiben, aber seid doch lieber froh, dass es hier noch Tipps und Rechenhinweise usw. gibt.

Als letztes: Wenn ihr alles perfekt rechnen konntet, aber auf die Ansätze nicht gekommen seid, dann bleibt als einziger Grund doch über, dass da irgendwas mit dem Verständnis des Stoffs nicht gepasst hat. Der ist aber in ET 3 absolut notwendig, wird aber meiner Meinung nach durch eine der besten Vorlesungen im Bachelor auch gefördert, den die Vorlesung vom Noll ist meiner Meinung nach wirklich gut. Auch wenn so etwas natürlich wieder jeder selber wissen muss...

Noch einen schönen Abend und irgendwann dann auch geruhsame Semesterferien ;)

bob10
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Re: ET3, 2. Versuch WS2009/10

Beitrag von bob10 » Do 18. Mär 2010, 19:27

elly hat geschrieben:und aufgabe 5 mit toroidspule...
nach der toroidspule kA wies da weiter gehn soll, hat einer ne ahnung?
Naja, was heisst Ahnung...
Ich hab bei Teil zwei mit der Zylinderspule beim B-Feld vom Linienstrom das \rho ersetzt, also
\vec B = \frac{\mu_0 \cdot i_1}{2\pi \sqrt{r_m^2 + y^2}} \cdot \vec e_{\phi} denn x = r_m war ja fest laut Aufgabe.
Dann den Teilfluss ausgerechnet zu d\Phi = \frac{\mu_0 \cdot i_1 \cdot a^2}{2\pi \sqrt{r_m^2 + y^2}}
und verketteter Fluss \Psi = \int_{y = - \infty}^\infty d\Phi = \frac{\mu_0 \cdot i_1 \cdot a^2}{2\pi} \cdot \frac{\pi}{r_m} = \frac{\mu_0 \cdot i_1 \cdot a^2}{2 \cdot r_m}

So, oder so ähnlich, bin mir teilweise nicht ganz sicher bei meiner Rekonstruktion hier, so ohne Aufgabenstellung.

EDIT: Da müsste noch N irgendwie fehlen...
Zuletzt geändert von bob10 am Fr 19. Mär 2010, 11:10, insgesamt 1-mal geändert.

Chris
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Re: ET3, 2. Versuch WS2009/10

Beitrag von Chris » Do 18. Mär 2010, 19:43

joa dito hab ich auch so, oder so ähnlich :D

bei der aufgabe 3 musste man, glaube ich, das Feld einer Punktladung aufstellen und dann zb in kartesischen koordinaten r durch rho=const und z=vt ausdrücken. dann hat man auch ne zeitabhängigkeit in D drin. Was mit J ist, ka.
und dann halt integrieren wobei da bei mir ziemlicher käse rausgekommen ist.

naja alles ohne gewähr natürlich :)

gruß Chris

Zofteis
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Re: ET3, 2. Versuch WS2009/10

Beitrag von Zofteis » Do 18. Mär 2010, 19:50

Chris hat geschrieben:
bei der aufgab 3 musste man, glaube ich, das Feld einer Punktladung aufstellen und dann zb in kartesischen koordinaten r durch rho=const und z=vt ausdrücken. dann hat man auch ne zeitabhängigkeit in D drin. Was mit J ist, ka.
und dann halt integrieren wobei da bei mir ziemlicher käse rausgekommen ist.

gruß Chris
Joa ich meine mich dunkel zu erinnern, dass ich das mit nem Aufpunktvektor probiert habe.... RA ist dann RHO* eRHO
naja und RQ ist dann eben durch Z=v*t auszudrücken...
Passte auch gut mit dem Hinweis der dann kam zum integrieren...
Aber danach wurde mir dass dann irgendwie zu wirr mit dem ableiten und so...
Naja

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